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von Sandra Kuge 20 Feb., 2024
Sie entsprang der Idee der großen Koalition und wurde bereits im Jahr 2019 geboren: die CO2-Bepreisung. Das Ziel bestand darin, die schädlichen Kohlendioxidemissionen bis 2030 um 55% zu reduzieren. Das Herzstück dieser Initiative war die schrittweise Erhöhung der CO2-Steuer, wodurch Verbraucher beim Tanken oder Heizen mehr bezahlen müssen. Zu Beginn betrug der Preis pro Tonne 25 €. Gemäß dem damaligen Gesetz der großen Koalition wird dieser bis 2025 auf 55 € steigen. Danach wird der Preis je nach verfügbaren CO2-Zertifikaten in einem Bereich von 55 € bis 65 € weiter steigen. Die Preise darüber hinaus sind derzeit noch ungewiss und sollen sich aus Angebot und Nachfrage ergeben. Aber wie wirkt sich dieser Preis tatsächlich auf die Verbraucher aus? Jemand, der derzeit mit Heizöl heizt, zahlt einen CO2-Preis von 8 Cent pro Liter Öl. Ab 2025 wären es 16 Cent pro Liter Öl. Ein durchschnittlicher Haushalt in einem freistehenden Einfamilienhaus mit 150 qm Wohnfläche und mittelmäßigem Wärmeschutz hätte im Schnitt eine zusätzliche Belastung von 326,40 € pro Jahr. Bei einer neu installierten Ölheizung, die eine durchschnittliche Lebensdauer von 20 Jahren hat, würden nur auf Grundlage der derzeit gültigen Gesetze Mehrkosten von 6528 € entstehen. Das Berliner Klimaforschungsinstitut Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) hat für die Welt am Sonntag berechnet, wohin der Preis langfristig führen könnte. Sie gingen davon aus, dass der CO2-Preis das dominante Steuerungsmittel ist, ohne staatliche Förderprogramme, Verbote oder Standards. In diesem Fall kommen die Forscher auf einen CO2-Preis von 200 bis 300 Euro pro Tonne schon im Jahr 2030 und 400 Euro im Jahr 2040. Dies ist natürlich spekulativ, da derzeit niemand wissen kann, was bis dahin politisch entschieden wird. Wenn man dieses Szenario als Grundlage nimmt und der Preis tatsächlich auf bis zu 400 Euro pro Tonne steigt, würde sich der CO2-Preis von 2025 nochmals versechsfachen. Unter diesen Gesichtspunkten ist es wirtschaftlich betrachtet wenig ratsam, eine Öl- oder Gasheizung zu installieren, nur um kurzfristig Geld zu sparen. Umso erstaunlicher ist es, dass Gas- und Ölheizungen weiterhin im Trend liegen. Stand: Februar 2024 Willkommen bei mbc-immo.de - Ihrem vertrauenswürdigen Partner für Immobilienbewertungen! Wir verstehen, dass der Immobilienmarkt komplex ist und die Suche nach dem richtigen Preis für Ihre Immobilie eine Herausforderung darstellen kann. Verlassen Sie sich nicht allein auf Internetrecherche, sondern setzen Sie auf unsere fachkundige Expertise. Bei uns erhalten Sie eine sachkundige Erstbewertung kostenfrei – und das mit einer persönlichen Besichtigung des Objektes vor Ort.* Unser engagiertes Team steht Ihnen im Umkreis von 50 km rund um unsere Geschäftsstelle zur Verfügung. Auf Anfrage sind wir auch flexibel und besichtigen Ihr Objekt gerne außerhalb dieses Radius. Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung und unsere fundierten Marktkenntnisse, um einen realistischen und marktgerechten Wert für Ihre Immobilie zu ermitteln. Wir legen großen Wert darauf, Ihnen transparente und verlässliche Informationen zu bieten, damit Sie fundierte Entscheidungen treffen können. Kontaktieren Sie uns noch heute und vereinbaren Sie einen Termin für Ihre kostenlose Erstbewertung mit persönlicher Besichtigung. Wir freuen uns darauf, Sie bei allen Fragen rund um Ihre Immobilie zu unterstützen.
von Karin Mytrolkia 16 Feb., 2024
Seit dem 1. Januar 2024 gelten in Deutschland bestimmte Vorgaben bezüglich der zulässigen Heizungsarten, abhängig von den jeweiligen Energieträgern und Technologien. Die folgenden Richtlinien geben Auskunft darüber, welche Heizungstypen noch derzeitig verbaut werden dürfen: Gasheizung: Zulässig, wenn mindestens 65 % Biomethan oder Power-to-Gas als Energieträger genutzt werden. Gasheizung mit solarer Trinkwassererwärmung: Erlaubt, sofern die Gasheizung zu etwa 55 % mit Biomethan oder Power-to-Gas betrieben wird. Gasheizung plus solare Trinkwassererwärmung: Gestattet, wenn die Gasheizung zu ca. 55 % mit Biomethan oder Power-to-Gas versorgt wird. Gasheizung mit solarer Heizungsunterstützung: Akzeptabel, sofern die Gasheizung zwischen 45 und 50 % mit Biomethan oder Power-to-Gas betrieben wird. Ölheizung: Erlaubt, vorausgesetzt, mindestens 65 % Bioöl oder grünes Power-to-Liquid als Brennstoff verwendet werden. Ölheizung mit solarer Trinkwassererwärmung: Gestattet, wenn die Ölheizung zu etwa 55 % Bioöl oder grünes Power-to-Liquid einsetzt. Ölheizung mit solarer Heizungsunterstützung: Akzeptabel, sofern die Ölheizung zwischen 45 und 50 % mit Bioöl oder grünem Power-to-Liquid versorgt wird. Wärmepumpe mit Gasheizung: Erlaubt, wenn die Wärmepumpe die Hauptwärmequelle ist. Brauchwasser-Wärmepumpe mit Gasheizung: Gestattet, wenn die Gasheizung zwischen 40 und 55 % Biomethan oder Power-to-Gas nutzt. Gasheizung plus wasserführender Pelletofen: Keine spezifischen Vorgaben vorhanden. Ölheizung plus wasserführender Pelletofen: Keine spezifischen Vorgaben vorhanden. Holzheizung (Biomasse): Keine spezifischen Vorgaben vorhanden. Wärmepumpe: Erfüllt alle Vorgaben und ist somit zugelassen. Nah- und Fernwärme: Erfüllt alle Vorgaben und ist somit zugelassen. Es ist wichtig, diese Bestimmungen zu beachten und bei der Installation von Heizungssystemen sicherzustellen, dass die jeweiligen Vorgaben eingehalten werden, um den Anforderungen an nachhaltige Energienutzung gerecht zu werden. Stand: Februar 2024 Willkommen bei mbc-immo.de - Ihrem vertrauenswürdigen Partner für Immobilienbewertungen! Wir verstehen, dass der Immobilienmarkt komplex ist und die Suche nach dem richtigen Preis für Ihre Immobilie eine Herausforderung darstellen kann. Verlassen Sie sich nicht allein auf Internetrecherche, sondern setzen Sie auf unsere fachkundige Expertise. Bei uns erhalten Sie eine sachkundige Erstbewertung kostenfrei – und das mit einer persönlichen Besichtigung des Objektes vor Ort.* Unser engagiertes Team steht Ihnen im Umkreis von 50 km rund um unsere Geschäftsstelle zur Verfügung. Auf Anfrage sind wir auch flexibel und besichtigen Ihr Objekt gerne außerhalb dieses Radius. Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung und unsere fundierten Marktkenntnisse, um einen realistischen und marktgerechten Wert für Ihre Immobilie zu ermitteln. Wir legen großen Wert darauf, Ihnen transparente und verlässliche Informationen zu bieten, damit Sie fundierte Entscheidungen treffen können. Kontaktieren Sie uns noch heute und vereinbaren Sie einen Termin für Ihre kostenlose Erstbewertung mit persönlicher Besichtigung. Wir freuen uns darauf, Sie bei allen Fragen rund um Ihre Immobilie zu unterstützen.
von Lukas Geschwender 09 Feb., 2024
Rekord Tief: Stärkster Preisrückgang seit über 60 Jahren. Im vergangenen Jahr erreichten die Wohnimmobilienpreise in Deutschland einen historischen Tiefpunkt. Gemäß den Informationen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) verzeichneten Eigentumswohnungen einen Rückgang um 8,9 Prozent, Einfamilienhäuser um 11,3 Prozent und Mehrfamilienhäuser um 20,1 Prozent. Unter Berücksichtigung der aktuellen Kaufkraft wurde eine zusätzliche Wertminderung von etwa 5 Prozent festgestellt. Die Forscher betonten, dass die Immobilienpreise noch nie seit Beginn der Kaufpreissammlungen in den 1960er-Jahren so schnell und stark gefallen waren. Dieser Rückgang folgte auf einen historischen Immobilienboom, der etwa 2009 begann. Das IfW gab an, dass die Preise in den Jahren zuvor, je nach Segment, um das Drei- bis Vierfache gestiegen waren, bevor 2022 ein plötzlicher Absturz einsetzte. Grund des Einbruchs sind die Zinskosten. Der rasant gestiegene Kreditzins wurde als Hauptursache für die starke Verteuerung der Finanzierungen identifiziert. Angesichts des über zehn Jahre anhaltenden exorbitanten Preisanstiegs und der veränderten Zinssituation wurde eine Phase der Preiskorrektur als angemessen betrachtet, jedoch bisher nicht als gesamtwirtschaftlich besorgniserregend eingestuft, so der IfW-Präsident Moritz Schularick. Preise stabilisieren sich langsam. Das IfW gab an, dass sich der Immobilienmarkt im vierten Quartal 2023 etwas stabilisiert habe. Im Vergleich zum dritten Quartal sanken die Preise für Eigentumswohnungen nur noch leicht um 0,6 Prozent, während Einfamilienhäuser um 1,2 Prozent günstiger wurden. Die Preise für Mehrfamilienhäuser stiegen um 4,7 Prozent, wobei darauf hingewiesen wurde, dass die Schwankungen aufgrund der geringen Anzahl von Transaktionen relativ hoch seien. IfW-Präsident Schularick äußerte die Vermutung, dass möglicherweise der Beginn einer Bodenbildung bei den Immobilienpreisen erkennbar sei. Dies müsse jedoch erst in den kommenden Quartalen bestätigt werden. Das Verhalten der Zentralbanken deute zumindest darauf hin, dass keine weiteren Zinserhöhungen zu erwarten seien, sondern vielmehr Zinssenkungen in naher Zukunft. Schularick betonte, dass dies wahrscheinlich zu einer Verbesserung der Immobilienfinanzierung und damit zu einer Belebung der Nachfrage führen werde. Nüchterner Blick auf die aktuellen Zahlen als Hausbesitzer In der heutigen Zeit mögen sich Hausbesitzer durch die scheinbar rückläufigen Immobilienpreise vielleicht Sorgen machen. Allerdings können wir Entwarnung geben. Zwar haben die Preise im historischen Vergleich deutlich nachgelassen, doch ist es wichtig zu bedenken, dass dieser Rückgang auf eine vorangegangene historische Preisrallye folgte. Nüchtern betrachtet haben sich die Immobilienpreise auf einem Niveau eingependelt, das dem Stand von 2020 entspricht. Für bestimmte Immobilienklassen und Regionen auch auf einem Preisniveau von 2019. Da Immobilien eine langfristige Anlage darstellen und üblicherweise über einen Zeitraum von 20-30 Jahren oder länger betrachtet werden, besteht trotz der aktuellen Preiskorrektur kein Grund zur Panik. Hausbesitzer können sich also entspannt zurücklehnen. Es ist lediglich wichtig anzumerken, dass die Preise, die in den Jahren 2021-2022 erzielt wurden, aktuell nicht mehr realisierbar sind. Diese Erkenntnis ermöglicht es Hausbesitzern, realistische Erwartungen zu setzen und sich auf eine stabile und nachhaltige Wertentwicklung ihrer Immobilien zu konzentrieren. Insgesamt bleibt der Immobilienmarkt trotz kurzfristiger Schwankungen eine solide Investition für die Zukunft. Willkommen bei mbc-immo.de - Ihrem vertrauenswürdigen Partner für Immobilienbewertungen! Wir verstehen, dass der Immobilienmarkt komplex ist und die Suche nach dem richtigen Preis für Ihre Immobilie eine Herausforderung darstellen kann. Verlassen Sie sich nicht allein auf Internetrecherche, sondern setzen Sie auf unsere fachkundige Expertise. Bei uns erhalten Sie eine sachkundige Erstbewertung kostenfrei – und das mit einer persönlichen Besichtigung des Objektes vor Ort.* Unser engagiertes Team steht Ihnen im Umkreis von 50 km rund um unsere Geschäftsstelle zur Verfügung. Auf Anfrage sind wir auch flexibel und besichtigen Ihr Objekt gerne außerhalb dieses Radius. Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung und unsere fundierten Marktkenntnisse, um einen realistischen und marktgerechten Wert für Ihre Immobilie zu ermitteln. Wir legen großen Wert darauf, Ihnen transparente und verlässliche Informationen zu bieten, damit Sie fundierte Entscheidungen treffen können. Kontaktieren Sie uns noch heute und vereinbaren Sie einen Termin für Ihre kostenlose Erstbewertung mit persönlicher Besichtigung. Wir freuen uns darauf, Sie bei allen Fragen rund um Ihre Immobilie zu unterstützen.
21 Dez., 2023
Der Immobilienmarkt in Weißenfels steht vor anhaltenden Herausforderungen, die sich durch eine Kombination aus stagnierenden Preisen und der begrenzten finanziellen Ausstattung potenzieller Käufer manifestieren. Laut Daten von Immowelt.de sind die Angebotspreise in Weißenfels im letzten Jahr um 4,5% gefallen. Dennoch bleibt der Markt weitgehend unbewegt, und dies lässt sich vor allem auf die gestiegenen Zinsen und die daraus resultierende finanzielle Belastung der Käufer zurückführen. Die paradoxale Situation zeigt sich darin, dass trotz eines deutlichen Anstiegs der Hausangebote die Angebotspreise auf einem nahezu konstanten Niveau verharren. Diese Diskrepanz zwischen den Vorstellungen der Verkäufer, die oft noch an den Preisen der Hochphase festhalten, und der Zinsrealität der Käufer führt zu einer Kaufzurückhaltung, die den Markt weiterhin lähmt. Besonders brisant ist die Lage angesichts der niedrigeren Kaufkraft in Weißenfels im Vergleich zum Bundesdurchschnitt und der überschaubaren Eigenkapitalquoten der potenziellen Käufer. Immobilienberater stehen vor der Herausforderung, sich den realen Bedingungen zu stellen und die Marktpreise an die finanziellen Möglichkeiten der Käufer anzupassen. Es ist offensichtlich, dass die bisherigen Preisvorstellungen der Verkäufer nicht im Einklang mit der finanziellen Realität stehen. Es wird deutlich, dass eine Anpassung der Marktpreise notwendig ist, um die Kluft zwischen Angebot und Nachfrage zu überwinden. Insbesondere für Immobilienberater bedeutet dies, ihre Kunden aktiv über die Auswirkungen der gestiegenen Zinsen aufzuklären und realistische Preisvorstellungen zu fördern. Kreative Finanzierungslösungen könnten dabei eine Rolle spielen, um den begrenzten finanziellen Spielraum der Käufer in Weißenfels zu berücksichtigen. Die Berater müssen sich bewusst machen, dass die Realität der Käufer in Weißenfels von finanziellen Begrenzungen geprägt ist. Dies ist nicht nur für den Einzelverkauf wichtig, sondern trägt auch dazu bei, das Vertrauen in den Immobilienmarkt zu stärken und langfristig positive Entwicklungen zu fördern. Es bleibt zu hoffen, dass durch eine realistische Einschätzung und entsprechende Maßnahmen eine Belebung des Marktes erfolgt und langfristig eine nachhaltige Entwicklung ermöglicht wird. Willkommen bei mbc-immo.de - Ihrem vertrauenswürdigen Partner für Immobilienbewertungen! Wir verstehen, dass der Immobilienmarkt komplex ist und die Suche nach dem richtigen Preis für Ihre Immobilie eine Herausforderung darstellen kann. Verlassen Sie sich nicht allein auf Internetrecherche, sondern setzen Sie auf unsere fachkundige Expertise. Bei uns erhalten Sie eine sachkundige Erstbewertung kostenfrei – und das mit einer persönlichen Besichtigung des Objektes vor Ort.* Unser engagiertes Team steht Ihnen im Umkreis von 50 km rund um unsere Geschäftsstelle zur Verfügung. Auf Anfrage sind wir auch flexibel und besichtigen Ihr Objekt gerne außerhalb dieses Radius. Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung und unsere fundierten Marktkenntnisse, um einen realistischen und marktgerechten Wert für Ihre Immobilie zu ermitteln. Wir legen großen Wert darauf, Ihnen transparente und verlässliche Informationen zu bieten, damit Sie fundierte Entscheidungen treffen können. Kontaktieren Sie uns noch heute und vereinbaren Sie einen Termin für Ihre kostenlose Erstbewertung mit persönlicher Besichtigung. Wir freuen uns darauf, Sie bei allen Fragen rund um Ihre Immobilie zu unterstützen.
08 Dez., 2023
In einer wegweisenden Entscheidung haben die Mitgliedsstaaten des EU-Parlaments am vergangenen Donnerstag einen Kompromiss zur umstrittenen Gebäuderichtlinie erzielt. Die ursprünglich geplante Zwangssanierung von Millionen Gebäuden innerhalb weniger Jahre wurde gelockert, und nun haben Hausbesitzer einen klareren Überblick darüber, was sie in den kommenden Jahren erwartet. Das Hauptziel bleibt unverändert: Die EU-Staaten streben an, emissionsfreie Neubauten zu erreichen. Darüber hinaus soll der gesamte Gebäudebestand bis 2050 in emissionsfreie Gebäude umgewandelt werden. Ein ehrgeiziges Vorhaben, das den Klimaschutzgedanken in den Mittelpunkt der europäischen Bau- und Sanierungspolitik stellt. Ein bedeutender Schritt nach vorn ist die Senkung des durchschnittlichen Energieverbrauchs von Bestandsgebäuden. Bis 2030 soll dieser um 16% und bis 2035 um 20-22% gesenkt werden. Insbesondere für Gebäude mit dem schlechtesten Energieeffizienzwert wird eine Energieeinsparung von 55% durch Sanierungen angestrebt. Hierbei handelt es sich um einen wesentlichen Beitrag zur Verringerung der Umweltauswirkungen und zur Förderung nachhaltiger Bauweisen. Ein weiterer Meilenstein ist die Vereinbarung über den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen. Ein Fahrplan für den Ausstieg bis 2040 soll aufgenommen werden, wodurch die EU einen klaren Weg in Richtung erneuerbarer Energien einschlägt. Insbesondere für Neubauten, öffentliche Gebäude und Nichtwohngebäude wird eine Verpflichtung zur Installation von Solaranlagen eingeführt, was einen weiteren Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen leistet. Auswirkungen auf deutsche Hausbesitzer: Weniger Zwangssanierung, mehr Planungssicherheit Für Hausbesitzer in Deutschland bedeutet dieser Kompromiss eine deutliche Entlastung. Der ursprünglich vorgesehene Zwang zur Sanierung wurde gelockert. Dies gibt den Eigentümern mehr Zeit, sich auf die notwendigen Maßnahmen vorzubereiten und verhindert gleichzeitig befürchtete massive Mehrkosten. Die Überforderung der Eigentümer, die ursprünglich drohte, wurde somit erfolgreich vermieden. Der Kompromiss ist ein wichtiger Schritt in Richtung klimafreundlicher Gebäude und nachhaltiger Sanierungspolitik und bietet nun eine realistische Perspektive mit Planungssicherheit für die kommenden Jahre. Willkommen bei mbc-immo.de - Ihrem vertrauenswürdigen Partner für Immobilienbewertungen! Wir verstehen, dass der Immobilienmarkt komplex ist und die Suche nach dem richtigen Preis für Ihre Immobilie eine Herausforderung darstellen kann. Verlassen Sie sich nicht allein auf Internetrecherche, sondern setzen Sie auf unsere fachkundige Expertise. Bei uns erhalten Sie eine sachkundige Erstbewertung kostenfrei – und das mit einer persönlichen Besichtigung des Objektes vor Ort.* Unser engagiertes Team steht Ihnen im Umkreis von 50 km rund um unsere Geschäftsstelle zur Verfügung. Auf Anfrage sind wir auch flexibel und besichtigen Ihr Objekt gerne außerhalb dieses Radius. Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung und unsere fundierten Marktkenntnisse, um einen realistischen und marktgerechten Wert für Ihre Immobilie zu ermitteln. Wir legen großen Wert darauf, Ihnen transparente und verlässliche Informationen zu bieten, damit Sie fundierte Entscheidungen treffen können. Kontaktieren Sie uns noch heute und vereinbaren Sie einen Termin für Ihre kostenlose Erstbewertung mit persönlicher Besichtigung. Wir freuen uns darauf, Sie bei allen Fragen rund um Ihre Immobilie zu unterstützen.
05 Dez., 2023
In den vergangenen Monaten sind die Zinsen stark angestiegen und haben einen erheblichen Einfluss auf den Immobilienmarkt ausgeübt. Weniger Kaufinteressenten treffen auf ein großes Angebot an Immobilien. Der Markt hat sich von einem Verkäufermarkt in einen Käufermarkt gewandelt. Vorbei sind die Zeiten, wo eine Immobilie fast zu jedem Preisdiktat verkauft werden konnte, wenn man nur entsprechende Geduld hatte. Insbesondere sanierungsbedürftige Häuser sehen sich mit einem drastischen Preisverfall konfrontiert, der auf verschiedene Faktoren zurückzuführen ist. Hierbei ist ein übergreifender Markttrend zu beobachten, der insbesondere unsanierte Häuser in dörflicher Region betrifft. Mangelnde Dämmung und veraltete Fenster: Unsanierter Immobilienbestand weist oft Schwächen in der Wärmedämmung auf. Veraltete Fenster tragen dazu bei, dass die Energieeffizienz dieser Häuser stark beeinträchtigt ist. In Zeiten steigender Energiepreise erscheinen solche Gebäude vielen potenziellen Käufern unattraktiv. Veraltete Heizung und nicht zeitgemäße Elektrik: Der technische Rückstand zeigt sich nicht nur in der Heizungsanlage, sondern auch in der Elektrik. Moderne Standards sind für viele Käufer ein Muss, um langfristige Komfort- und Sicherheitsaspekte zu gewährleisten. Überholungsbedürftiges Badezimmer, alte Dieleböden: Ein zeitgemäßes Badezimmer ist für viele Kaufinteressenten entscheidend. Sanierungsbedarf in diesem Bereich führt dazu, dass die Häuser auf dem Markt nur begrenztes Interesse wecken. Ein Badezimmer z.B. mit dem technischen Standards aus den 70er oder 80er Jahren, oder Wohnbereiche mit alten nachgebenden Dieleböden sind dabei oft ein Kaufhindernis. Der Preisrückgang und seine Auswirkungen: Die Immobilienpreise für unsanierte Häuser erleben einen überproportionalen Preisverfall. Besonders betroffen sind unsanierte Häuser im ländlichen Raum, wo die Preisrückgänge bis zu 50 Prozent betragen können. In diesem Zusammenhang gewinnt der Energieausweis zunehmend an Bedeutung. Käufer legen vermehrt Wert darauf, die Energieeffizienz eines Gebäudes vor dem Kauf zu evaluieren. Die steigende Akzeptanz erneuerbarer Energien führt dazu, dass fossile Heizungen in sanierungsbedürftigen Häusern als veraltet gelten. Das schreckt potenzielle Käufer oft ab, und die günstige Immobilie auf dem Land entwickelt sich schnell zur Kostenfalle. Die steigenden Preise für Baumaterialien und Handwerksleistungen tun Ihr übriges. Ausblick und Fazit: Die aktuelle Situation auf dem Immobilienmarkt zeigt, dass unsanierte Häuser zu regelrechten Ladenhütern werden. Der Preisrückgang aufgrund gestiegener Zinsen und die wachsende Bedeutung von energetischen Aspekten stellen Eigentümer und Käufer vor neue Herausforderungen. Eine nachhaltige Lösung könnte in Förderprogrammen und finanziellen Anreizen liegen, um die Sanierung und energetische Modernisierung von Bestandsimmobilien attraktiver zu gestalten. In der Zwischenzeit werden unsanierte Häuser, insbesondere in schlechteren Lagen, weiterhin mit Preisrückgängen konfrontiert sein, während Käufer vorsichtig abwägen, ob sich die Investition in eine umfassende Sanierung hier tatsächlich lohnt. Die Vermarktung der Immobilie über einen sachkundigen Immobilienprofi ist hier empfehlenswert, da dieser die Sanierungskosten kalkulieren kann, um dem potenziellen Kunden die Unsicherheit bezüglich kommender Sanierungskosten zu nehmen. Immobilienmakler die sich bei solchen Immobilien nur darauf beschränken dem Kaufinteressenten die Tür aufzuschliessen, werden sich zukünftig in der Vermarktung solcher Immobilien schwer tun. Ein Verkaufskonzept, mit zu erwartenden Sanierungskosten in den einzelnen Gewerken sind hier für jeden Immobilienprofi die Kür. Angebote von Handwerksbetrieben schon im Vorfeld dem potenziellen Kaufinteressenten zeigen zu können steigert die Vermarktungschancen dabei erheblich. Willkommen bei mbc-immo.de - Ihrem vertrauenswürdigen Partner für Immobilienbewertungen! Wir verstehen, dass der Immobilienmarkt komplex ist und die Suche nach dem richtigen Preis für Ihre Immobilie eine Herausforderung darstellen kann. Verlassen Sie sich nicht allein auf Internetrecherche, sondern setzen Sie auf unsere fachkundige Expertise. Bei uns erhalten Sie eine sachkundige Erstbewertung kostenfrei – und das mit einer persönlichen Besichtigung des Objektes vor Ort.* Unser engagiertes Team steht Ihnen im Umkreis von 50 km rund um unsere Geschäftsstelle zur Verfügung. Auf Anfrage sind wir auch flexibel und besichtigen Ihr Objekt gerne außerhalb dieses Radius. Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung und unsere fundierten Marktkenntnisse, um einen realistischen und marktgerechten Wert für Ihre Immobilie zu ermitteln. 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von G. Ringer 22 Nov., 2023
Warum Heizkosten und Diskussionen über Wärmereduzierung gefährlich sind Die gestiegenen Heizkosten und die oft hitzigen Diskussionen über die Reduzierung von Wärme in Immobilien aus Gründen der Energieeinsparung haben nicht nur finanzielle Auswirkungen, sondern können auch zu einem ernsthaften Problem führen: Schimmelbildung. In vielen Fällen resultiert dies aus einem Missverständnis über die Zusammenhänge zwischen Raumtemperatur, Wärme der Wände und richtigem Lüften. Die Temperatur eines Raumes steht in direktem Verhältnis zu den Temperaturen der Wände, insbesondere den Außenwänden und den Ecken, die als Schwachpunkte gelten. Bei unzureichender Beheizung können diese Bereiche zu regelrechten Brutstätten für Schimmel werden. Die Diskussionen über die Reduzierung der Wärme in Räumen könnten somit fatale Folgen für die Bausubstanz haben. Die Gesundheits- und Bauschäden durch Schimmel Schimmel ist nicht nur unschön anzusehen, sondern birgt auch erhebliche gesundheitliche und bauliche Risiken. Gesundheitliche Beschwerden wie Atemprobleme, Allergien und Reizungen der Schleimhäute können die Folge sein. Gleichzeitig kann Schimmel die Bausubstanz nachhaltig schädigen, was zu kostspieligen Sanierungen führen kann. Raumtemperatur, Lüften und Feuchtigkeit im Einklang Ein entscheidender Faktor bei der Vermeidung von Schimmel ist das richtige Verständnis von Raumtemperatur, Lüften und Feuchtigkeit. Luft kann nur Feuchtigkeit aufnehmen, wenn sie eine bestimmte Temperatur hat, was beim Abtransport durch das Lüften entscheidend ist. Das Lüften eines kalten Raumes erzielt nicht den gewünschten Effekt; vielmehr muss der Raum zuerst aufgeheizt werden, um die Energie für den Abtransport durch das Lüften zu generieren. Es ist wichtig zu betonen, dass ein Raum eine Mindesttemperatur benötigt, um Schimmelbildung an den kalten Wänden zu verhindern. Laut DIN liegt diese kritische Wandflächentemperatur bei unter 12,6 Grad. Hierbei ist zu beachten, dass unterschiedliche Baujahre von Immobilien unterschiedliche Wärmebedürfnisse haben. Unterschiedliche Anforderungen an Raumtemperatur je nach Baujahr Gründzeithäuser oder Gebäude aus den 30er und Nachkriegsjahren benötigen beispielsweise dafür eine höhere Raumtemperatur als neuere, energetisch effizientere Häuser. Um die kritischen 12,6 Grad zu vermeiden, welche gerade an den Aussenwänden eines Wohnraumes und deren Ecken entsteht gilt es die richtige Raumtemperatur zu wählen. Selbst der Einsatz von Isolierglasfenstern sollte nicht darüber hinwegtäuschen das eine gewisse Raumtemperatur gerade bei Altbauten aufrechterhalten werden muss, um Schimmelbildung zu verhindern. Tipp zum richtigen Lüften im Winter Um das Risiko von Schimmelbildung zu minimieren, ist das richtige Lüften im Winter entscheidend. Vor dem Lüften sollte der Raum 1-2 Stunden aufgeheizt werden. Dann werden die Fenster komplett geöffnet, die Heizung kann heruntergedreht werden, und nach kurzer Zeit können die Fenster wieder geschlossen werden – das sogenannte Stoßlüften. Der Thermostat der Heizung sollte dabei auf die gewünschte Temperatur eingestellt werden. Insgesamt ist ein bewusster Umgang mit der Raumtemperatur und dem Lüften entscheidend, um Schimmelbildung vorzubeugen und so sowohl die Gesundheit der Bewohner als auch die Bausubstanz nachhaltig zu schützen. Willkommen bei mbc-immo.de - Ihrem vertrauenswürdigen Partner für Immobilienbewertungen! Wir verstehen, dass der Immobilienmarkt komplex ist und die Suche nach dem richtigen Preis für Ihre Immobilie eine Herausforderung darstellen kann. Verlassen Sie sich nicht allein auf Internetrecherche, sondern setzen Sie auf unsere fachkundige Expertise. Bei uns erhalten Sie eine sachkundige Erstbewertung kostenfrei – und das mit einer persönlichen Besichtigung des Objektes vor Ort.* Unser engagiertes Team steht Ihnen im Umkreis von 50 km rund um unsere Geschäftsstelle zur Verfügung. Auf Anfrage sind wir auch flexibel und besichtigen Ihr Objekt gerne außerhalb dieses Radius. Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung und unsere fundierten Marktkenntnisse, um einen realistischen und marktgerechten Wert für Ihre Immobilie zu ermitteln. Wir legen großen Wert darauf, Ihnen transparente und verlässliche Informationen zu bieten, damit Sie fundierte Entscheidungen treffen können. Kontaktieren Sie uns noch heute und vereinbaren Sie einen Termin für Ihre kostenlose Erstbewertung mit persönlicher Besichtigung. Wir freuen uns darauf, Sie bei allen Fragen rund um Ihre Immobilie zu unterstützen.
von W. Bender 22 Nov., 2023
In vielen Fällen betrachten Immobilienbesitzer ihre alten Bäder als persönliche Geschmackssache, die potenzielle Käufer nach Belieben anpassen können. Doch hinter den Fliesen und Sanitäranlagen verbirgt sich oft mehr als nur eine Frage des persönlichen Stils. Moderne Badezimmerstandards gehen über Ästhetik hinaus und spielen eine entscheidende Rolle für die Werterhaltung und Sicherheit einer Immobilie. 1. Mangelnde Abdichtungstechnik Viele ältere Bäder wurden ohne die heutigen fortschrittlichen Abdichtungstechniken errichtet. Das Fehlen einer wirksamen Abdichtung kann zu Feuchtigkeitsproblemen führen, die nicht nur die Struktur des Badezimmers beeinträchtigen, sondern auch die Substanz des gesamten Gebäudes gefährden können. 2. Veraltete Silikon- und Fliesenfugen Silikon- und Fliesenfugen sind anfällig für Verschleiß und Verwitterung. Veraltete Fugen können Wasser durchlassen, was zu schwerwiegenden Problemen wie Schimmelbildung und Wasserschäden führen kann. Moderne Bäder setzen auf hochwertige Materialien und Techniken, um dieses Risiko zu minimieren. 3. Verhärtete Dichtungsringe Dichtungsringe, die im Laufe der Zeit verhärten, verlieren ihre Funktionalität. Ein ineffektiver Dichtungsring kann dazu führen, dass Wasser in unerwünschte Bereiche gelangt, was nicht nur die Lebensdauer des Badezimmers verkürzt, sondern auch die Integrität der umliegenden Strukturen gefährdet. 4. Unbemerkter Wasseraustritt Insbesondere unter Badewannen und Duschwannen kann es zu unbemerkten Wasseraustritten kommen. Dieses stille Problem kann zu schwerwiegenden Schäden am Gebäude führen, wenn es nicht rechtzeitig erkannt und behoben wird. 5. Fehlende moderne Vorkehrungen Moderne Bäder werden nicht nur aus ästhetischen Gründen renoviert, sondern auch, um den neuesten Standards in Sachen Bautechnik zu entsprechen. Flüssige Abdichtungen auf Böden und Wänden, sowie der Einsatz von Dichtungsbändern in den Fugen, sind heute Standard, um langfristige Schäden durch Feuchtigkeit zu verhindern. Zusammenfassend ist ein veraltetes Badezimmer nicht nur eine Frage des persönlichen Geschmacks, sondern kann ernsthafte Auswirkungen auf die Substanz und Sicherheit einer Immobilie haben. Die Investition in die Modernisierung des Badezimmers ist nicht nur eine Wertsteigerung, sondern auch eine präventive Maßnahme gegen potenzielle Schäden und den Wertverlust der gesamten Immobilie. Willkommen bei mbc-immo.de - Ihrem vertrauenswürdigen Partner für Immobilienbewertungen! Wir verstehen, dass der Immobilienmarkt komplex ist und die Suche nach dem richtigen Preis für Ihre Immobilie eine Herausforderung darstellen kann. Verlassen Sie sich nicht allein auf Internetrecherche, sondern setzen Sie auf unsere fachkundige Expertise. Bei uns erhalten Sie eine sachkundige Erstbewertung kostenfrei – und das mit einer persönlichen Besichtigung des Objektes vor Ort.* Unser engagiertes Team steht Ihnen im Umkreis von 50 km rund um unsere Geschäftsstelle zur Verfügung. Auf Anfrage sind wir auch flexibel und besichtigen Ihr Objekt gerne außerhalb dieses Radius. Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung und unsere fundierten Marktkenntnisse, um einen realistischen und marktgerechten Wert für Ihre Immobilie zu ermitteln. Wir legen großen Wert darauf, Ihnen transparente und verlässliche Informationen zu bieten, damit Sie fundierte Entscheidungen treffen können. Kontaktieren Sie uns noch heute und vereinbaren Sie einen Termin für Ihre kostenlose Erstbewertung mit persönlicher Besichtigung. Wir freuen uns darauf, Sie bei allen Fragen rund um Ihre Immobilie zu unterstützen.
von Georg R. 22 Nov., 2023
In Zeiten zunehmender Digitalisierung greifen viele Menschen bei der Suche nach einem Wert für Ihre Immobilie auf Online-Portale zurück. Diese bieten eine Fülle von Informationen, darunter auch Angebotspreise, die auf den ersten Blick attraktiv erscheinen. Jedoch ist Vorsicht geboten, wenn es darum geht, diese Preise als verlässlichen Maßstab für den tatsächlichen Wert einer Immobilie zu nehmen. Das Vergleichen, das auf solchen Angebotspreisen basiert, reflektiert oft nicht die realen Marktpreise. Im Folgenden werden die Gründe für diese Diskrepanz erläutert. 1. Überhöhte Angebotspreise auf Immobilienportalen: Angebotspreise in Online-Portalen neigen dazu, die Vorstellungen der Verkäufer zu spiegeln und können häufig über den eigentlichen Marktpreisen liegen. Verkäufer setzen ihre Preise oft hoch an, um Verhandlungsspielraum zu haben oder aufgrund persönlicher Einschätzungen des Werts ihrer Immobilie. Dies führt zu einer Verzerrung, die zu ungenauen Ergebnissen führen können. 2. Die Rolle kompetenter Makler: Kompetente Immobilienmakler verfügen über Instrumente, auf echte Verkaufspreise zuzugreifen. Diese basieren auf Daten der Gutachterausschüsse der Länder, welche alle Transaktionen in einer Kaufpreissammlung sammeln. Diese Informationen sind zuverlässiger, da sie auf den tatsächlichen Verkaufspreisen beruhen, zu denen die Immobilien den Besitzer wechseln. 3. Verpflichtende Auskunftspflicht der Käufer: Nach dem Kauf einer Immobilie sind Käufer verpflichtet, detaillierte Informationen über Größe, Zustand und Modernisierungsgrad der erworbenen Immobilie preiszugeben. Diese Angaben sind von entscheidender Bedeutung, um präzise Vergleichswerte zu generieren und eine realistische Einschätzung des Immobilienmarktes zu ermöglichen. 4. Notarielle Pflichten: Notare sind bei Immobilienverkäufen verpflichtet, die relevanten Informationen an die Gutachterausschüsse weiterzuleiten. Diese Pflicht gewährleistet, dass die Daten, die in die Kaufpreissammlung einfließen, zuverlässig und umfassend sind. Somit entsteht ein solides Fundament für ein solides Vergleichswertverfahren. 5. Echter Transaktionsvergleich: Die Vergleichswerte, die auf echten Transaktionen basieren, sind wesentlich aussagekräftiger und genauer. Sie bieten einen realistischen Einblick in den Immobilienmarkt, da sie auf den tatsächlichen Verkaufspreisen beruhen und nicht auf den oft optimistischen Preisvorstellungen der Verkäufer. Fazit: Das Vergleichswertverfahren ist ein wichtiges Instrument zur Bestimmung von Immobilienwerten. Allerdings ist Vorsicht geboten, wenn die Grundlage für dieses Verfahren auf Angebotspreisen aus Immobilienportalen basiert. Ein kompetenter Makler, der auf die Daten der Gutachterausschüsse zugreift, kann eine viel genauere und verlässlichere Einschätzung des Immobilienmarktes bieten. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass potenzielle Käufer und Verkäufer fundierte Entscheidungen treffen können, die auf realen Marktdaten basieren. Willkommen bei mbc-immo.de - Ihrem vertrauenswürdigen Partner für Immobilienbewertungen! Wir verstehen, dass der Immobilienmarkt komplex ist und die Suche nach dem richtigen Preis für Ihre Immobilie eine Herausforderung darstellen kann. Verlassen Sie sich nicht allein auf Internetrecherche, sondern setzen Sie auf unsere fachkundige Expertise. Bei uns erhalten Sie eine sachkundige Erstbewertung kostenfrei – und das mit einer persönlichen Besichtigung des Objektes vor Ort.* Unser engagiertes Team steht Ihnen im Umkreis von 50 km rund um unsere Geschäftsstelle zur Verfügung. Auf Anfrage sind wir auch flexibel und besichtigen Ihr Objekt gerne außerhalb dieses Radius. Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung und unsere fundierten Marktkenntnisse, um einen realistischen und marktgerechten Wert für Ihre Immobilie zu ermitteln. Wir legen großen Wert darauf, Ihnen transparente und verlässliche Informationen zu bieten, damit Sie fundierte Entscheidungen treffen können. Kontaktieren Sie uns noch heute und vereinbaren Sie einen Termin für Ihre kostenlose Erstbewertung mit persönlicher Besichtigung. Wir freuen uns darauf, Sie bei allen Fragen rund um Ihre Immobilie zu unterstützen.
von Georg Ringel 22 Nov., 2023
Die Immobilienbewertung spielt eine entscheidende Rolle in verschiedenen Kontexten wie Kauf, Verkauf, Finanzierung und steuerlichen Angelegenheiten. Das Sachwertverfahren ist dabei eines der wichtigsten Wertermittlungsverfahren und berücksichtigt eine Vielzahl von Faktoren, um den Verkehrswert einer Immobilie zu ermitteln. Wertverfahren in der Immobilienbewertung: Es gibt drei anerkannte Verfahren - Vergleichswertverfahren, Ertragswertverfahren und Sachwertverfahren. Das Sachwertverfahren fokussiert auf den Bau- und Bodenwert sowie die Gesamtkosten zur Herstellung des Gebäudes. Anwendung des Sachwertverfahrens: Das Sachwertverfahren findet vor allem Anwendung bei Eigennutzung, seltenen Nutzungsarten oder nicht vermieteten Immobilien, wenn das Ertragswertverfahren weniger relevant ist. Aufbau des Sachwertverfahrens und das Immobilienwertermittlungsgesetz (ImmoWertV): Die Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV) legt die Grundsätze für die Wertermittlung fest. Der vorläufige Sachwert dient als vorübergehende Wertermittlung, die den Regionalwert noch nicht einbezieht. Bedeutung der Modernisierungsjahre, Bruttogrundfläche und Bodenwert: Modernisierungsjahre beeinflussen positiv den Sachwert. Die Bruttogrundfläche ist die Grundlage für die Herstellungskostenberechnung. Der Bodenwert spiegelt die Einflüsse der Lage auf den Sachwert wider. Restnutzungsdauer und Gesamtnutzungsdauer: Die Restnutzungsdauer gibt an, wie viele Jahre das Gebäude noch wirtschaftlich genutzt werden kann. Die Gesamtnutzungsdauer repräsentiert die geschätzte gesamte Zeitspanne der wirtschaftlichen Nutzung. Baukostenregionalfaktor und Baupreisindex: Der Baukostenregionalfaktor berücksichtigt regionale Preisunterschiede. Der Baupreisindex misst die Veränderungen der Baupreise über die Zeit. Insgesamt sind diese Faktoren zentral für das Sachwertverfahren und ermöglichen eine präzise Wertermittlung von Immobilien unter Berücksichtigung verschiedener Einflüsse. Willkommen bei mbc-immo.de - Ihrem vertrauenswürdigen Partner für Immobilienbewertungen! Wir verstehen, dass der Immobilienmarkt komplex ist und die Suche nach dem richtigen Preis für Ihre Immobilie eine Herausforderung darstellen kann. Verlassen Sie sich nicht allein auf Internetrecherche, sondern setzen Sie auf unsere fachkundige Expertise. Bei uns erhalten Sie eine sachkundige Erstbewertung kostenfrei – und das mit einer persönlichen Besichtigung des Objektes vor Ort.* Unser engagiertes Team steht Ihnen im Umkreis von 50 km rund um unsere Geschäftsstelle zur Verfügung. Auf Anfrage sind wir auch flexibel und besichtigen Ihr Objekt gerne außerhalb dieses Radius. Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung und unsere fundierten Marktkenntnisse, um einen realistischen und marktgerechten Wert für Ihre Immobilie zu ermitteln. Wir legen großen Wert darauf, Ihnen transparente und verlässliche Informationen zu bieten, damit Sie fundierte Entscheidungen treffen können. Kontaktieren Sie uns noch heute und vereinbaren Sie einen Termin für Ihre kostenlose Erstbewertung mit persönlicher Besichtigung. Wir freuen uns darauf, Sie bei allen Fragen rund um Ihre Immobilie zu unterstützen.
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